die musik schläft

und was daneben noch bleibt ist wach, von früh bis spät, und wenn mir mal nicht gleich schon wieder die augen zufallen, dann schreib ich mich durch das brett vor meinem kopf, und versuche mich dabei nicht gänzlich zu vergessen, raffe mich hie und da auch noch nach neun uhr abends zum ausgehen auf und zeige mich auf einem bänkli oder in der schlange vor der kinokasse, oder am 10. Oktober im moods zürich, zu gast bei silvan jegers artist-in-residence-reihe, wo ich unter dem originellen namen 'dominic oppliger' ein stück mit dem grandiosen titel 'glorihoul' erprobe.

will sagen: wir sehen uns draussen.